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Neue Jugendvertretung gewählt

von links: Kassenprüfer Jonas Derr, Jugendwart Wolfgang Patzlsperger, Schriftführerin Vanessa Artmann, Jugendsprecherin Christina Maimer und Kassier Kilian Probst

Die Gruppenversammlung der Jugendfeuerwehr hat am 27.12.2022 folgende neue Jugendvertretung gewählt:

Jugendsprecherin: Christina Maimer

Kassier: Kilian Probst

Schriftführerin: Vanessa Artmann

Die Jugendsprecherin kann auch an Sitzungen der Vorstandschaft teilnehmen.


Feuerwehr-Nikolaus besucht das Seniorenheim

Schlatzendorf. Der Nikolaus hat (am 11.12.2022) das Senioren- und Pflegeheim Regental in Viechtach besucht. Familie Brückel und die FFW Schlatzendorf halten an dieser Tradition fest und wie seit 1983 überraschte die Feuerwehr auch in diesem Jahr die Bewohner mit einem kleinen Nikolaussäckchen.

Bericht: Viechtacher Bayerwald-Bote, Foto: Martin Pinzl


Weihnachtsstimmung in Schlatzendorf

Großer Andrang beim Christkindlmarkt mit Nikolausbesuch – Reinerlös wird wohltätigem Zweck zugeführt


Von Stefan Muhr

Schlatzendorf. Am Freitagabend (09.12.2022) hat auch die Dorfgemeinschaft Schlatzendorf wieder zum jährlichen Christkindlmarkt eingeladen – samt Musik und Nikolausbesuch. Der Besuch war, vor allem wohl auch angesichts der Corona-Zwangspausen vieler Christkindlmärkte in den vergangenen Jahren, äußerst gut, wie man es in den Jahren vor 2020 kannte. Hierüber freute sich vor allem Alois Pinzl, Sprecher der Dorfgemeinschaft Schlatzendorf.

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Sieben Weihnachtsbuden ringten sich um den Dorfplatz vor der Dorfkapelle und boten so eine geschlossene Struktur, auf der sich mehrere hundert Besucher am Freitagabend aufhalten oder an den vereinzelten Feuerstellen wärmen konnten. Dabei hatten sie auch die Möglichkeit, eines der typischen Weihnachtsschmankerl wie Gulaschsuppe oder Würstlsemmel zu sich zu nehmen, die die Dorfvereine zum Verkauf anboten. Wer für seine Liebsten noch ein Geschenk brauchte, konnte dieses ebenfalls auf dem Schlatzendorfer Markt finden, zum Beispiel Spezialitäten und Allerlei aus Honig und Bienenwachs oder Strickwaren.

Für adventliche Musik sorgte zunächst die Bläsergruppe der Stadtkapelle Viechtach, die am Abend zur offiziellen Eröffnung spielte, und später sangen die Kinder des Kindergartens Sonnenblume aus Blossersberg Weihnachtslieder. Mit diesen Liedern wollten sie den Nikolaus ins Dorf locken. Dieser kam auch – obwohl der Nikolausabend ja eigentlich schon vor Tagen war. Aber das bedeutete lediglich, dass der heilige Mann dadurch mehr Zeit für seinen Besuch in Schlatzendorf hatte. Und es bedeutete, wie der Nikolaus (dessen Rolle traditionell Alois Pinzl einnimmt) betonte, dass es die Rügen, die eben auch zu den Aufgaben des Nikolauses gehören, bereits Anfang der Woche gegeben habe und am Freitag Zeit für die angenehme Seite wäre: Zusammen mit seiner Gefolgschaft, bestehend aus Christkind und Engel (Greta und Ida Müller) in liebevollen weißen Himmelskleidern, verteilte er Geschenke an alle anwesenden Kinder.

Bei seiner Begrüßung sprach Alois Pinzl seinen Dank an alle Dorfvereine aus, die zum 19. Mal und damit seit über 20 Jahren kräftig mit anpacken und den Markt erst möglich machen. Das sei nicht selbstverständlich, betonte Pinzl. „Hier herrscht richtig weihnachtliche und friedliche Stimmung. Wir wünschen uns, dass dieser Frieden, in dem wir hierzulande leben dürfen, auch im Rest der Welt zu spüren ist.“ Ihren Teil dazu trägt die Dorfgemeinschaft bereits seit den Anfängen des Christkindlmarktes bei: Denn der Reinerlös des Marktes fließt jedes Jahr einem guten Zweck zu.

Alois Pinzl bedankte sich bei Paul Reisinger für den gestifteten Christbaum, der das Herz von Schlatzendorf ziert und zusammen mit der Krippe in der Kapelle für weihnachtliche Stimmung sorgt: „Vielleicht kann man die Feuerwehr ja davon überzeugen, den Christbaum heuer ein wenig länger zu beleuchten. Wenn man in den Abendstunden unterwegs ist, bringen die Lichter am Baum auch Licht in die Herzen.“

Der Bürgermeister der Stadt Viechtach, Franz Wittmann, besuchte den Schlatzendorfer Christkindlmarkt ebenfalls und sprach der Dorfgemeinschaft seinen Dank für die kulturelle Mitgestaltung der Weihnachtszeit im Einzugsgebiet der Stadt aus. „Es ist einfach schön, wenn man jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit nach Schlatzendorf kommt und die weihnachtliche Stimmung der staaden Zeit genießen kann“, sagte Wittmann. „Während und nach der Pandemie ist vieles anders geworden, aber zumindest diese besinnliche Stimmung und der Zusammenhalt der Vereine und Dorfbevölkerung in Schlatzendorf sind gleich geblieben.“

Bericht des Viechtacher Bayerwald-Boten vom 12.12.2022

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Kinderfeuerwehr bastelt Christbaumschmuck

Von rechts: Das Betreuungsteam der Schlatzendorfer Kinderfeuerwehr Carina Wittmann, Christina Maimer, Leiterin Erna Vogl und Christina Tetek.

Schlatzendorf. Zur alljährlichen Weihnachtsfeier der Kinderfeuerwehr lud die Freiwillige Feuerwehr Schlatzendorf am Freitagnachmittag (02.12.2022) ein und viele Kinder sind dem Aufruf gefolgt. Fleißig haben die jungen Feuerwehrler bei Plätzchen und Punsch Christbaumschmuck gebastelt. Es wurden Holzsterne, Tannenbäume und vieles mehr geklebt, bemalt und verziert. Die Zeit verflog im Nu und voller Stolz schmückten die Kinder den Christbaum bei der Schlatzendorfer Dorfkapelle mit ihren selbstgebastelten Kunstwerken.


Kürbisfest der Kinderfeuerwehr und WSV

Schlatzendorf. Ein gemeinsames Kürbisfest haben heuer (am 08.10.2022) wieder die Kinderlaufgruppe des WSV Viechtach und die Kinderfeuerwehr Schlatzendorf am Spielplatz Mitterweg in Schlatzendorf veranstaltet. Viele Kinder sowie einige Mütter und Väter folgten dem gemeinsamen Aufruf. Die über 25 Kinder schnitzten mit viel Eifer kunstvolle Gesichter und Fratzen in ihre ausgehöhlten Kürbisse. Passend zum Motto gab es für alle eine Kürbissuppe. Zum Schluss nutzten die Kinder noch die Zeit zum Toben während die Eltern und das Betreuungsteam um Katja Pfeffer und Benedikt Raab (WSV) und Carolin Wittmann (Kinderfeuerwehr) in gemütlicher Runde zusammensaßen.


Weinviertel, Wachau und Wien

Vereinsausflug der Feuerwehr Schlatzendorf

Die Reisegruppe der FFW Schlatzendorf vor dem Schloss Schönbrunn in Wien

Schlatzendorf. Nach zwei Jahren coronabedingter Pause führte der diesjährige Vereinsausflug die Freiwillige Feuerwehr Schlatzendorf nach Österreich in das Weinviertel, die Wachau und die Hauptstadt Wien.

Die Reiseroute ging am Samstag, 01.10.2022 zunächst über Passau nach Linz, wo auch Brotzeit gemacht. Danach ging es weiter nach Melk. Hier erkundeten die Feuerwehrler das zum UNESCO Welterbe zählende Benediktinerstift Melk, eines der imposantesten Barockbauten Europas.

Anschließend fuhren die Schlatzendorfer mit dem Schiff auf der Donau durch die Wachau nach Krems. Nach einem kurzweiligen Aufenthalt in der Kremser Altstadt führte die Reise weiter zum Hotel nach Stockerau im Niederösterreich.

Am Sonntag (02.10.2022) startete die Feuerwehr bei angenehmen Wetter zu einer Wanderung in den Nationalpark Thayatal an der tschechischen Grenze. Das Thayatal mit seinen steilen Hangwäldern zählt zu den schönsten Durchbruchstälern Österreichs, was die Schlatzendorfer selbst erleben konnten.

Weiter ging es nachmittags mit dem Bus nach Schrattenthal im Weinviertel. Die Ortschaft zählt 893 Einwohner und ist damit eine der kleinsten Stadtgemeinden Österreichs. Hier besichtigten die Schlatzendorfer das Weingut der Familie Hindler. Bei der Kellerführung und anschließenden Weinprobe erfuhren die Feuerwehrler alles Wissenswerte über die österreichischen Weinspezialitäten.

Am Tag der Deutschen Einheit (03.10.2022) ging es weiter in die österreichische Bundeshauptstadt Wien. Bei der Stadtführung informierte sich die Feuerwehr um Vorsitzenden Martin Pinzl über die Rolle Wiens als Hauptstadt der Habsburgermonarchie und bewunderte die Bauwerke entlang der Wiener Ringstraße und im historischen Stadtzentrum. Auch der der Wiener Zentralfriedhof, der zweitgrößte Friedhof Europas und ein beliebtes Naherholungsgebiet in Wien, mit zahlreichen Ehrengräbern wurde besichtigt.

Nach der interessanten Stadtführung ging es über Passau wieder zurück nach Schlatzendorf, wobei der Bus der Firma Aschenbrenner die Feuerwehrler stets souverän und sicher ans Ziel gebracht hat.


Feuerwehr schaltet Lichter aus

Unterstützung für die Energiesparmaßnahmen der Stadt

Auch die Schlatzendorfer Weihnachtsbeleuchtung wird reduziert.


Schlatzendorf. Die Freiwillige Feuerwehr Schlatzendorf unterstützt die Stadt Viechtach bei der Umsetzung von Maßnahmen zum Energiesparen. Ab Mitte September wird auf die Beleuchtung des Schaukastens und des Hl. Florians am Feuerwehrgerätehaus verzichtet. Auch die nächtliche Beleuchtung der von der Feuerwehr erbauten und gepflegten Schlatzendorfer Dorfkapelle wird bis auf weiteres eingestellt.

 

Der Weihnachtsbaum in Schlatzendorf erstrahlt heuer nur an Heilig Abend, Weihnachten und während der Zeit des geplanten Schlatzendorfer Weihnachtsmarktes am 9. Dezember 2022.


Ferienspaß mit der Feuerwehr

Schlatzendorf. Viel Spaß bei der Feuerwehr hatten am Montag (08.08.2022) 20 Kinder im Rahmen des Ferienprogramms bei der Freiwilligen Feuerwehr Schlatzendorf.


Nach einer Vorstellung der Feuerwehr durch Jugendwart Wolfgang Patzlsperger erfuhren die Kinder Grundlegendes über die Tätigkeiten der Feuerwehrleute und erhielten Informationen über Kinderfeuerwehr, der Kinder ab sechs Jahren beitreten können. Anschließend gab es eine Führung durch das Feuerwehrgerätehaus, wobei auch die Beladung des Löschgruppenfahrzeuges vorgestellt wurde. Begeistert verfolgten die Kinder, wie sich Thomas Pinzl komplett als Atemschutzgeräteträger ausrüstete. Mit dem Mannschaftstransportwagen ging es anschließend Richtung Schnitzmühle, von dort aus starteten die Kinder eine kleine Schnitzeljagd über Pignet nach Reibenmühle (Egermühle). Bei den zu lösenden Rätseln konnten die Kinder ihr erworbenes Wissen über die Feuerwehr vertiefen. In der Egermühle wurden die Kinder von den Feuerwehrfahrzeugen empfangen.


Nach einer kleinen Verpflegung konnten sich die Kinder noch an den Kübelspritzen und am Strahlrohr beweisen. Durch die tatkräftige Unterstützung durch die Jugendgruppe hatten die Kinder einen schönen Nachmittag bei der Freiwilligen Feuerwehr Schlatzendorf.


Foto: Wolfgang Patzlsperger


Feuerwehr Ayrhof feiert 125-jähriges Bestehen

Große Feier mit Ehrengästen und Patenverein – Neuen Mannschaftstransporter sowie Fahne und Bänder gesegnet


Von Sandra Weikl

Ayrhof. Grund zum Feiern hatte die Freiwillige Feuerwehr Ayrhof. Nach zwei Jahren Aufschub hat nun (Sonntag, 24.07.2022) endlich das Gründungsfest zum 125-jährigen Bestehen stattfinden können. Mehr…


Bei strahlendem Sonnenschein begannen die Feierlichkeiten bereits in den Morgenstunden mit dem Abholen der neuen Festmutter Elisabeth Sigl im Waldschlössl Ayrhof. Die Festmutter ist das Aushängeschild für das Fest und repräsentiert den Verein. Für Elisabeth Sigl sei es eine große Ehre, jetzt Festmutter sein zu dürfen.


Bereits beim Gründungsfest zum 100-jährigen Bestehen war sie Festbraut und davor schonlange Fahnenbegleiterin. Ebenfalls ist ihr Elternhaus, der Landgasthof Ayrhof, das Vereinslokal der Feuerwehr, daher besteht seit jeher eine enge Bindung.


Sie empfing die Feuerwehr Ayrhof mit deren Patenverein, der Feuerwehr Schlatzendorf, sowie den Krieger- und Reservistenverein Ayrhof und lud nach der Begrüßung zu Speis und Trank ein. Musikalisch untermalt wurde der Empfang durch die Altnußberger Musikanten.


Gestärkt für den Tag fand danach der Zug der Anwesenden zum Fest statt, mitsamt der Festmutter, den Festdamen sowie den Fahnenträgern mit -begleiterinnen und Begleitkindern; angeführt wurde der Festzug von den Altnußberger Musikanten.


Kurze Zeit darauf war der Festgottesdienst. Kaplan Stefan Hackenspiel sprach unter anderem Bitten für die Feuerwehrleute und deren Einsätze sowie für alle verstorbenen Mitglieder aus. Musikalisch begleitet wurde der Gottesdienst von Veronika Hagengruber mit Alexandra und Maxim van Beek. Ein wichtiger Teil des Gottesdienstes war die Segnung des neuen Mannschaftstransportwagens der Feuerwehr Ayrhof sowie die Segnung der restaurierten Fahne und deren Festbänder.


Der Gottesdienst


Das Schlusswort des Gottesdienstes führte der 1. Vorsitzende der FFW Ayrhof Stefan Wittenzellner, der nach Danksagungen an die Beteiligten zur Anbringung der gesegneten Bänder an die Fahne überleitete.


Als Erstes brachte die Festmutter Elisabeth Sigl ihr Ehrenband an die Fahne an, Trägerin des Bandes war Selina Kuffner. Die restlichen Bänder wurden von den weiteren Festdamen getragen und an die Fahne angebracht: Christina Altmannmit dem Trauerband für die verstorbenen Mitglieder und Kameraden, angebracht durch Michael Kraus; Anja Zeitlhöfler war Trägerin des Herbergsmutterbandes, gestiftet von Elisabeth Tremml, an der Fahne befestigt durch Enkel Meik Sigl; Veronika Wagner trug das Dankesband an den Patenverein, das Vorsitzender Stefan Wittenzellner an die Fahne des Patenvereins hing: Lisa Maimer übergab das Patenband vom Patenverein Schlatzendorf, angebracht vom 1. Kommandanten Florian Voitl.


Der Festbetrieb


Nach dem Auszug aus dem Gottesdienst begann der offizielle Festbetrieb mit Mittagstisch vom Partyservice Stoiber, musikalische Unterhaltung boten für das volle Festzelt ebenfalls die Altnußberger Musikanten. Während es nachmittags Kaffee und Kuchen gab, war für die Kinder eine Feuerwehr- Hüpfburg geboten.


In lockerer Atmosphäre überbrachte später Kreisbrandinspektor Christian Stiedl Grüße von der Kreisbrandinspektion. Er dankte für 125 Jahre Freiwillige Feuerwehr Ayrhof und erinnerte an die Gründer des Vereins. Auch Kollnburgs Bürgermeister Herbert Preuß sprach ein Grußwort. Er freute sich, dass das Fest nach den zwei Jahren Aufschub doch noch stattfinden konnte, wenn auch in kleinerem Rahmen als ursprünglich geplant. Auch drückte er seine Wertschätzung für die Freiwillige Feuerwehr aus, besonders dankte er für den tatkräftigen Einsatz beim Brand letzten Dienstag in Kollnburg. Zu guter Letzt überreichte er dem Vorsitzenden Stefan Wittenzellner eine Dankesurkunde für 125 Jahre Dienst der FFW Ayrhof.


Bevor wieder zum Festbetrieb zurückgekehrt wurde, bedankte sich Stefan Wittenzellner bei allen Besuchern und Vereinen für das zahlreiche Erscheinen. Besonders aber bedankte sich der Vorstand bei der Festmutter Elisabeth Sigl mit den Festdamen. Allen wurde eine Aufmerksamkeit als Dank für ihre Aufgaben überreicht. Außerdem drückte der Vorstand seinen Dank für die Zusammenarbeit und Freundschaft mit dem Patenverein, der FFW Schlatzendorf, aus. Als Geschenk wurde dem Vorsitzenden Martin Pinzl eine selbst gemachte Sitzbank mit eingraviertem Schriftzug zum Jubiläum überreicht.


Ab etwa 15 Uhr leiteten die Sommerhitkönige Johannes Weindl und Andreas Hastreiter mit Kevin Hanninger den restlichen Festtag mit ihrem erfrischenden Programm ein und sorgten im Festzelt bis in die Abendstunden für eine feierliche und ausgelassene Stimmung.


Bericht des Viechtacher Bayerwald-Boten vom 28.07.2022;
Fotos: Freiwillige Feuerwehr Schlatzendorf

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Ein gelungenes Fest für alle Generationen

42. Dorffest der FFW Schlatzendorf – Rückblick auf 25 Jahre Gerätehaus – Änderungen im Ablauf

Schlatzendorf. Zwei lange Jahre unter Corona-Pandemie und dadurch ohne jährliches Dorffest liegen hinter der Freiwilligen Feuerwehr Schlatzendorf. Dieses Jahr konnte der Schlatzendorfer Kernverein endlich sein beliebtes Festwochenende wieder abhalten – mit einigen Besonderheiten und einem Festzeltbesuch, der die Erwartungen übertroffen hat. Zum 42. Mal fand die Traditionsveranstaltung statt, zu der die gesamte Dorfbevölkerung, aber auch viele Besucher von außerhalb kommen. Mehr…

Schlatzendorf. Zwei lange Jahre unter Corona-Pandemie und dadurch ohne jährliches Dorffest liegen hinter der Freiwilligen Feuerwehr Schlatzendorf. Dieses Jahr konnte der Schlatzendorfer Kernverein endlich sein beliebtes Festwochenende wieder abhalten – mit einigen Besonderheiten und einem Festzeltbesuch, der die Erwartungen übertroffen hat. Zum 42. Mal fand die Traditionsveranstaltung statt, zu der die gesamte Dorfbevölkerung, aber auch viele Besucher von außerhalb kommen.

 

In der Vergangenheit begann das Schlatzendorfer Dorffest mit dem Seniorennachmittag am Samstagnachmittag. „Aufgrund der Datenschutzverordnung ist es aber schwierig geworden, die Senioren direkt anzuschreiben“, sagte Feuerwehr-Chef Martin Pinzl. Daher hatte man sich gedacht, man könne doch zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Man verschob den Seniorennachmittag von Samstag aus Sonntag und weitete ihn zum „Generationentag“ aus. „Wir wollten schon lange auch die Familien und alle Altersgruppen miteinbinden“, sagte Martin Pinzl. Von 14 bis 17 Uhr gab es dazu ermäßigte Preise im Festzelt.

 

Zudem feiert die FFW Schlatzendorf zusätzlich ein Jubiläum: Das Feuerwehrgerätehaus, auf dessen Vorplatz seit Jahren zum letzten Juniwochenende das Festzelt steht, ist 25 Jahre alt geworden. Natürlich wollte man dieses Jubiläum zum Vierteljahrhundert nicht unerwähnt lassen, stelle doch ein funktionierendes Gerätehaus einen wichtige Komponente einer aktiven und einsatzfähigen Wehr dar. Ein Bildschirm im Festzelt erinnerte mit einer durchgehend gezeigten Bilder-Schau an die Maßnahmen.

 

1997 wurde das aktuelle Gerätehaus gesegnet; der offiziellen Eröffnung geht eine lange Zeit voll Muskelkraft und Engagement der damaligen Truppe voraus. Denn bei den Baumaßnahmen griff jeder voll Tatendrang mit an: Die Bilder zeigten aktive Feuerwehrmänner, die Ende der 1990er Jahre den Erdboden begradigten, Vermessungen vornahmen, Leitungen verlegten, Balken ausrichteten und alle anderen Arbeiten erledigten. So wurde ein Gebäude geschaffen, das nicht nur für die Freiwillige Feuerwehr Schlatzendorf zum Mittelpunkt, sondern für die ganze Dorfgemeinschaft zu einem wichtigen Orientierungs- und Versammlungspunkt geworden ist.

 

Das Fest begann offiziell am Samstagabend mit offenem Tisch für zahlreiche Besucher. Das Zelt war prall gefüllt. Vorsitzender Martin Pinzl freute sich vor allem über den Besuch zahlreicher befreundeter und benachbarter Vereine, die ebenfalls die Schlatzendorfer besuchten. Zu den Delegationen aus Viechtach und den benachbarten Gemeinden und Ortschaften gehörten unter anderem die Freiwillige Feuerwehr Viechtach und die Waldler Viechtach. Anton Wühr spielte mit traditioneller bayerischer Festmusik wie Wiener Waltzer oder der Feuerwehrpolka auf. Die Festgesellschaft wuchs mit dem Abend und man feierte ausgelassen bis in den frühen Sonntagmorgen.

 

„Mittlerweile haben wir unser eigenes Festzelt“, erklärte der FFW-Vorsitzende Martin Pinzl bei der offiziellen Begrüßung am Festsonntag. „Früher haben wir uns immer das Zelt von der Brauerei ausgeliehen, jetzt ist es umgekehrt“. Pinzl begrüßte die Ehrengäste zum Festgottesdienst, insbesondere Bürgermeister Franz Wittmann, Dorfgemeinschaftssprecher Alois Pinzl und den ehemaligen Sprecher Schlatzendorfs, Erich Muhr, und freute sich über das gute Wetter, die vielen Besucher und die Rückkehr der Festzeit. „In unserem Gottesdienst bei der Dorfkapelle gedenken wir Tun und Wirkens der ehemaligen Familienmitglieder und Feuerwehrmitglieder in Gebet und Gedanken“, leitete Pinzl zum traditionellen Festgottesdienst am Sonntag ein.

 

Die Messe leitete Stefan Hackenspiel, während die Gruppe „Malesa“ aus Prackenbach mit stimmungsvoller und bewegender Musik auf Bairisch den Gottesdienst untermalte. Mit einer Delegation an Feuerwehrmitgliedern in Uniform direkt neben der Dorfkapelle war der Bezug zum Fest und zur Wehr jederzeit präsent. Lesung und Evangelium nahmen Bezug auf das Thema „Berufung“. „Jeder von uns ist dazu berufen, um das Reich Gottes anzubrechen“, erläuterte der Geistliche. „Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen“, heißt es im Christentum. „Und hier sehe ich nicht zwei oder drei, sondern eine ganze Menschenmenge in Schlatzendorf“, sagte der Priester. „Man darf auf keinen Fall den Willen Gottes dazu gebrauchen, um unseren Willen durchzusetzen. Jesus verwandelt unsere Hände und unser Herz, damit wir den Weg der Liebe gehen.“ Dadurch mahnte der Priester auch an, dass Wege voll Krieg und Gewalt niemals zu Frieden führen, sondern nur noch mehr Zwist und Schrecken verursachen.

 

Im Anschluss fand reger Festzelt-Betrieb statt. Die Bewirtung übernahm, wie üblich und wie bei fast allen Veranstaltung, die Feuerwehr Schlatzendorf selbst. Für die Kinder – und vielleicht zukünftigen Feuerwehrleute – wurde eine Hüpfburg aufgebaut, und zwar in der Form eines Feuerwehrautos.

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Bericht und Fotos: Stefan Muhr


Feuerwehr besichtigt Kläranlage Viechtach

Die Freiwillige Feuerwehr Schlatzendorf besichtigte am vergangenen Sonntag (12.06.2022) eine der wichtigsten und teuersten Einrichtungen der Stadt Viechtach: die Kläranlage. Abwassermeister Michael Fuhrmann zeigte den Schlatzendorfern die einzelnen Stationen der mechanisch-biologischen Kläranlage, die in den 1960er Jahren erbaut, in den 1990er Jahren erweitert wurde und derzeit die Abwässer aus dem gesamten Stadtgebiet Viechtach und der Gemeinde Prackenbach reinigt. Bei dem gut zweistündigen Rundgang wurden die einzelnen Abteilungen der Kläranlage inspiziert: Zulauf, Rechen, Sandfang sowie die verschiedenen Klärbecken. Die Feuerwehrler staunten nicht schlecht, wie klar das gereinigte Abwasser anschließend in den Schwarzen Regen zugeführt wird. Nach Besichtigung des Blockheizkraftwerkes und des Labors bedankte sich Vorsitzender Martin Pinzl bei Abwassermeister Fuhrmann für die interessante Führung.


Kinderfeuerwehr besucht den Kletterwald

Vierzehn Buben und Mädchen der Schlatzendorfer Kinderfeuerwehr haben am Freitag (03.06.2022) vor Pfingsten zusammen mit fünf Betreuern den Kletterwald in Sankt Englmar besucht. Nach einer detaillierten Einweisung bekamen alle einen Helm und einen Klettergurt angelegt, bevor ein Übungsparcours gemeistert wurde. Die Kinder hatten schnell den Dreh raus, wie man sich richtig sichert und in luftiger Höhe von einem Baum zum anderen gelangt. Dann ging es weiter zu den höheren Parcours für Sechs- bis Achtjährige, auf denen man sich bis zu sechs Meter über dem Waldboden befindet. Wem das zu hoch und zu wackelig war, der konnte sich auf dem niedrigeren Parcours in etwa 1,5 Meter Höhe von Baum zu Baum seilen. Der Nachmittag verging wie im Flug und zum Abschluss dieses gelungenen Ausflugs gab es für alle noch ein Eis, das genau wie die Eintrittsgebühren von der Freiwilligen Feuerwehr Schlatzendorf bezahlt wurde.


Volles Vertrauen in Kommandanten und Vereinsführung

Dienst- und Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Schlatzendorf – 187 Stunden aktiv bei 22 Einsätzen

Von Konrad Limbeck (Bericht des Viechtacher Bayerwald-Boten vom 10.05.2022)

Die Führungsriege der Feuerwehr Schlatzendorf um Kommandant Florian Voitl (links) und Vorsitzenden Martin Pinzl (hinten rechts).



Schlatzendorf. Mit einem einstimmigen Vertrauensbeweis können die Kommandantur der Freiwilligen Feuerwehr Schlatzendorf und die Führungsriege des Feuerwehrvereins das Jahr 2022 anpacken. In der 147. Mitgliederversammlung, verbunden mit der Dienstversammlung, am Samstag (07.05.2022) im Landgasthof Tremml sind Florian Voitl und Stefan Wittmann als Kommandanten sowie Martin Pinzl und Alexander Vogl als Vorstände erneut in ihren Ämtern bestätigt worden.

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Unter den zahlreich erschienenen Vereinskameraden begrüßte Vorsitzender Martin Pinzl Ehrenvorstand Erich Muhr, die Ehrenmitglieder Hans Stieglbauer, Franz Wittmann und Rudolf Stieglbauer sowie 2. Bürgermeister Hans Greil und die Stadträte Alois Pinzl jun., der zugleich Dorfsprecher ist, und August Wanninger. Gekommen waren auch Kreisbrandrat Hermann Keilhofer und Kreisbrandmeister Franz-Adolf Bielmeier sowie Martin Goham vom EC als Vertreter der Schlatzendorfer Ortsvereine. Bei einer Gedenkminute erinnerte die Versammlung an die verstorbenen Mitglieder August Muhr und Eduard Englmeier.


„Mir fehlte das Miteinander, 2021 war bereits das zweite verlorene Jahr für die Gesellschaftlichkeit unseres Vereins“, sagte Vorsitzender Martin Pinzl. Er habe die gemeinsamen Besuche von Vereinsfesten und sonstiger Veranstaltungen vermisst. Zugleich aber sei er stolz auf die „rasant wachsende Kinderfeuerwehr, denn hier haben wir mit Erna Vogl und Caro Wittmann Turbodamen, die die Kinder mit immer neuen Ideen begeistern.“ Pinzl erinnerte daran, dass die Wehr in einem Zeitfenster von vier bis fünf Monaten wenigstens die Möglichkeit hatte, den Kameradschaftsabend und zwei Wanderungen, zum Hochpröller und nach Schweinberg, durchzuführen. Das Gratulieren zu runden Geburtstagen konnte meist nur mit Glückwunschkarten erfolgen, wofür die Jubilare hoffentlich Verständnis hatten, meinte Pinzl. Er blickt zwar hoffnungsvoll in die Zukunft, gibt aber auch zu: „Es wird sicher nicht leicht sein, die Mitglieder wieder für Veranstaltungen und Unternehmungen zu begeistern.“ Deshalb will die Wehr für die Vereinsmitglieder künftig wieder alle vier Wochen eine Veranstaltung anbieten. „Denn zu unserem 150-jährigen Jubiläum in drei Jahren brauchen wir eine gut funktionierende Truppe.“ Nur wenn alle mitmachen und ihre „wertvolle Zeit investieren“, könne man so ein Jubiläum feiern.


Die vorgelegte Änderung der Vereinssatzung in Bezug auf die Mitgliedsbeiträge wurde ohne Gegenstimme angenommen. Abschließend verwies der Vorsitzende noch auf diverse Termine und auf den geplanten Drei-Tages- Ausflug ins Weinviertel, in die Wachau und nach Wien, wozu sich gleich einige Mitglieder anmeldeten, so dass die Vorbereitung auf den Weg gebracht werden kann.


Auf das Einsatzgeschehen im zweiten Coronajahr 2021 blickte Kommandant Florian Voitl zurück. Er berichtete von insgesamt 22 Einsätzen – 17 Technische Hilfeleistungen, drei Brände und zwei Brandmeldeanlageneinsätze – mit 187 Einsatzstunden. Neben Einsätzen nach Verkehrsunfällen waren auch Wasser- und Sturmschäden zu beseitigen und eine Personensuche abzuarbeiten. „Erfreulicherweise wurden wir von größeren Quarantäne-Maßnahmen verschont und konnten bei allen Einsätzen trotz Corona- Pandemie immer mit ausreichenden Einsatzkräften vor Ort sein und die Einsätze problemlos abarbeiten“, erklärte der Kommandant. Jedoch wäre wünschenswert, wenn sich auch nicht mehr so aktive Kameraden wieder mehr an den Einsätzen beteiligen, sagte Voitl, der auch noch einige Zahlen parat hatte. Demnach beträgt der Altersdurchschnitt bei 69 aktiven Mitgliedern 43,5 Jahre. Neben den Übungen zur Leistungsprüfung wurden 22 Übungen mit insgesamt 229,5 Übungsstunden geleistet.

 

Auch auf das Feuerwehrhaus – erfüllt als Unterkunft für Mannschaft und Geräte alle Anforderungen, bräuchte allerdings eine Außenfassaden-Sanierung – und Neu- oder Ersatzbeschaffungen – haben uns auf das Notwendigste beschränkt – ging Voitl ein und betonte, dass sich der hauptamtliche Gerätewart, der für die Feuerwehren der Stadt Viechtach bei jeglichen Arbeiten und Erledigungen behilflich ist, bewährt habe. Zudem zählte er auf, wer von den Kameraden an Lehrgängen und Ausbildungen teilgenommen hat (siehe unten).

 

Wolfgang Patzlsperger ist neuer Jugendwart

 

Jugendwart Thomas Oberberger berichtete, dass der Nachwuchs trotz der schwierigen Bedingungen 2021 auf 13 Tage Jugendfeuerwehr mit insgesamt 108 Mannstunden kam. Er erinnerte an die Aktionen, Ausbildung und Übungen seiner Jugendgruppe und kündigte schließlich seinen Rückzug vom Jugendwarts-Posten an –nach zwölf Jahren im Amt. „Ich weiß, dass mein Nachfolger Wolfgang Patzlsperger das Amt mit derselben Hingabe ausführen wird. Ich übernehme ab diesem Jahr einen Posten im Kreisjugendfeuerwehrverband Regen, so dass ich in gewisser Art und Weise der Jugendarbeit erhalten bleibe und ihr weiterhin auf mich zukommen könnt“, kündigte Oberberger an.

 

Zwölf Kinder mit einem Durchschnittsaltervon7,6 Jahren sind in der Kinderfeuerwehr Schlatzendorf integriert und werden von Erna Vogl mit ihrer Stellvertreterin Carolin Wittmann als Beauftragte der seit drei Jahren bestehenden Gruppe betreut. In ihrem Jahresbericht blickte Erna Vogl auf schönen Gruppenstunden und Aktionen mit der Kinderfeuerwehr zurück. Neben der Kinderfeuerwehr werden von der Gruppe auch weitere Kinder, die das sechste Lebensjahr noch nicht vollendet haben, über den Feuerwehrverein betreut, sagte die Kinderbetreuerin und bedankte sich bei all ihren Helferinnen, den Kommandanten und der Vereinsführung für die tatkräftige Unterstützung.

 

Nach einem in Einnahmen und Ausgaben im Detail aufgeteilten Bericht von Finanzwart Andreas Wagner konnte ein guter Jahresüberschuss verkündet werden. Kassenprüfer Xaver Kellermeier stellte fest, dass die Kasse vorbildlich geführt wurde. Daraufhin erfolgte einstimmige Entlastung für Kassier und Vorstandschaft.

 

Die von 2. Bürgermeister Hans Greil im Schnelldurchlauf durchgeführte Neuwahl der Kommandantenundder Vorstandschaft erbrachte allesamt einstimmige Ergebnisse (siehe unten).

 

Grußworte der Ehrengäste

 

Als gebürtiger Schlatzendorfer freut es mich, hier die Grüße der Stadt zu übermitteln, sagte 2. Bürgermeister Hans Greil und entschuldigte Bürgermeister Franz Wittmann, der die Stadt bei einer Parallelveranstaltung vertrat. Die Corona-Zeit sei keine leichte Zeit gewesen, sagte er. Erfreulich sei aber, dass es in der Feuerwehr Schlatzendorf eine gute aktive Mannschaft und eine gut organisierte Vereinsführung gebe, die an diesem Abend bestätigt wurde, wozu Greil herzlich gratulierte.

 

Als Dorfsprecher freute sich Stadt- und Kreisrat Alois Pinzl, dass das Vereinsleben bei der Feuerwehr Schlatzendorf trotz Pandemie nicht zum Erliegen gekommen ist. „Bei unserer Feuerwehr hat es noch nie ein Nein gegeben, wenn es galt, Hilfe zu leisten oder ehrenamtlich im Einsatz zu sein, betonte er. Das Aufstellen des Maibaumes sei wieder ein Beweis dafür gewesen, dass die Vereine und die Dorfgemeinschaft funktionieren, meinte Pinzl und richtete einen besonderen Dank an Erna Vogl für die wertvolle Betreuung der Kindergruppe im Dorf.

 

„Die umfangreichen Berichte und die Ergebnisse bei den Neuwahlen sind ein Beweis, dass bei der Feuerwehr Schlatzendorf alles stimmt und es trotz Corona keine großen Probleme gab“, sagte Kreisbrandrat Hermann Keilhofer. Nun sei es an der Zeit, das Pensum an Übungen und Ausbildung wieder hochzufahren, was bei der hiesigen Wehr kein Problem sei, sagte Keilhofer und wünschte der Mannschaft eine erfolgreiche, aber auch eine unfallfreie Arbeit bei Übungen und im Einsatz.

 

Wahl und Personalien

 

  • Lehrgang als Gruppenführer an der Feuerwehrschule Regensburg: Wolfgang Patzlsperger;
  • Training am Holzverspannungssimulator: Johann Ecker, Heinrich Fuihl, Christian Gehr, Wolfgang Patzlsperger, Andreas Wagner, August Wanninger, Wolfgang Wühr und Stefan Wittmann.
  • Leistungsprüfung im Löscheinsatz: Thomas Oberberger (6-Gold/Rot), Johann Schötz (3-Gold), Lukas Aichinger, Mario Bieberle, Wolfgang Patzlsperger, Thomas Pinzl und Jonas Rackl (je 2-Silber) und Timo Probst.
  • Beförderungen und Ernennungen: Mario Bieberle, Christopher Kümmel, Timo Probst und Jonas Rackl zum Feuerwehrmann sowie Sabrina Mühlbauer und Mirijam Peter zur Feuerwehrfrau; Wolfgang Patzlsperger zum Löschmeister; neuer Jugendwart ist Wolfgang Patzlsperger.
  • Ehrungen für 10 Jahre aktive Dienstzeit: Wolfgang Patzlsperger, Thomas Pinzl und Johannes Schötz
  • Neuwahlen: 1. Kommandant: Florian Voitl; 2. Kommandant: Stefan Wittmann; 1. Vorstand: Martin Pinzl; 2. Vorstand: Alexander Vogl; Schriftführer: Matthias Wittmann; Kassenleiter: Andreas Wagner; Kassenprüfer: Xaver Kellermeier und Anton Reisinger; Aktivenvertreter: Mathias Pinzl und Lena Lobmeier; Fahnenjunker: Mario Bieberle; Passivenvertreterin: Katrin Hermann.


Foto: Konrad Limbeck

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Schlatzendorfer Maibaum: Mit Schwaiberl und Irxenschmalz

Traditionell wurde der Maibaum in Schlatzendorf wieder mit „Schwaiberl“ und „Irxenschmalz“ aufgestellt. Organisiert wurde das 18. Maibaumaufstellen von der aktiven Dorfgemeinschaft (Vertreter der sechs Ortsvereine: FFW, EC, ESV, Schnupferclub, Veteraner- und Reservistenverein und Dartclub). 

 Maibaumaufstellen, Weihnachtsmarkt, Kinderspieltag oder Preiskartenspiele gehören inzwischen zu festen Bestandteilen der Dorfgemeinschaft und tragen so zum Zusammenhalt im Dorf bei, so Sprecher Alois Pinzl.  Etwa 100 Feriengäste, Kinder und vor allem „Einheimische“ waren gekommen, um mit vereinten Kräften den 30 m Baum in die Senkrechte zu hieven. Im eigens aufgestellten Zelt war für Verpflegung gesorgt.

 Kommandogeber war wie alle Jahre der Schnupfer-Vorstand Hans Rankl. Gestiftet wurde die ranke Fichte vom „Huttersberger Toni“ (Anton Reisinger). 

 Am Rande des traditionellen Maibaum-Aufstellen dankten die Vereinsvorstände den ehemaligen Dorfsprecher Erich Muhr mit einem „Ruhebankerl“, „Danke für die Zeit – Dorfgemeinschaft Schlatzendorf“ stand auf der eigens angefertigten Gartenbank, gemeint waren damit die über 20 Jahre (2001 – 2021), in denen Erich Muhr Dorfsprecher war. 

Im letzten Jahr übernahm Stadtrat Alois Pinzl dieses Amt.


Ein Maibaum für die Kinder

Schlatzendorf. Neben dem großen Maibaum, der in Schlatzendorf nach coronabedingter Pause traditionell von der Dorfgemeinschaft aufgestellt wird, wurde heuer erstmals ein eigener Maibaum von der Kinderfeuerwehr aufgestellt. Die Kinder durften den Baum und den Kranz im Feuerwehrhaus mit Bändern schmücken und ihn anschließend ganz alleine zum Dorfplatz tragen, wo er mit vereinten Kräften und unter viel Applaus der Eltern aufgestellt wurde. Bestens verpflegt wurden die Kinder von Erna Vogl und dem Kinderfeuerwehr-Team mit Bratwürstl-Semmeln. Die Kinder hatten große Freude und sind sehr stolz auf ihren Maibaum.